| 21.9.1999 | Einweihung des neuen Friedhofes nach zwei Jahren Bauzeit |
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| 6.9.1999 | Einweihung des FSV Rasenplatzes auf dem "Steines" |
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| 31.3.1999 | Eröffnung einer Postagentur im Weinhaus Klippel |
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| 6.10.1998 | Einweihung der neuen Schmidt-Orgel in der Martinskirche |
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| 29.5.1998 | Einweihung des neuen Ford-Autohauses |
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| 14.5.1998 | Einweihung der neuen Raiffeisen Geschäftsstelle am Stadtweg |
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| 15.7.1997 | Richtfest für das neue Bankgebäude der Raiffeisenbank |
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| 27.6.1997 | Richtfest der Trauerhalle auf dem neuen Friedhof |
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| 12.5.1997 | Die alte Schule wird an Vereine verpachtet |
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| Die Gemeindevertretung hat eine Pachtzeit von 20 - 25 Jahren angedacht. |
| 5.1997 | Beginn der Bauarbeiten für die Trauerhalle des neuen Friedhofes |
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| 24.3.1997 | Grundsteinlegung für das neue Bankgebäuder der Raiffeisenbank |
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| Das neue Bankgebäude steht auf 65 Pfählen, die bis zu acht Meter tief in den Boden getrieben wurden. Die Baukosten betrugen 9,5 Millionen DM. |
| 26.6.1996 | In den "Hockswiesen" eröffnet ein neuer Lebensmittelmarkt |
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| Die Firma HAWEGE hat den Markt im Aussehen wie ein Zirkuszelt gestaltet. |
| 18.4.1996 | Beginn der Erschließungsarbeiten am "Armengesäß" und am "Schaftrieb" |
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| In Armengesäß sollen 30 Bauplätze und am Schaftrieb 45 Bauplätze entstehen. |
| 2.1.1996 | In der Raiffeisen-Warenzentrale wurde eine Tankstelle für Bio-Diesel eröffnet |
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| 12.10.1995 | Die Quellen "Am Rosengarten" werden wieder zur Trinkwasserversorgung genutzt |
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| 19.8.1995 | Die Grundschule erhielt den Namen "Hasela-Schule" |
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| 4.5.1995 | Gasexplosion in der Breslauer Straße, eine Tote und mehrere Verletzte |
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| Das Haus Nr. 6 wurde total zerstört und das Haus Nr. 4 brannte aus. |
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| 25.4.1995 | Die Lärmschutzwand zur A 66 wird fertiggestellt. |
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| Der Bau dauerte zwei Jahre. |
| 10.12.1994 | Gegen 23:30 Uhr Feuer im Jussowschen Tempel |
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| Es entstand erheblicher Sachschaden, vermutet wurde Brandstiftung. |
| 4.10.1994 | Die neue Grundschule wurde eingeweiht |
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| 21.8.1994 | Der neue katholische Pfarrer Karl-Peter Klein wird eingeführt. |
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| In der katholischen Johanniskirche in Altenhaßlau fand mit seinem Vorgänger Franz Heim und den evangelischen Pfarrern Biskamp und Hundhausen die Einführung statt. |
| 31.7.1994 | Der katholische Pfarrer Franz Heim wird verabschiedet und geht in den Ruhestand |
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| 19.7.1994 | Schweres Unwetter in der Region |
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| Es laufen zahlreiche Keller voll. Die Kreuzung Hauptstraße - Metzgerstraße - Raiffeisenstraße ist überflutet. |
| 4.5.1994 | Der Kaninchenzuchtverein H 423 "Am Geisberg" wird gegründet |
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| Vorsitzender wird Kurt Brandes aus Geislitz |
| 16.4.1994 | Eröffnung des Dorfmuseums des Heimat- und Geschichtsvereins |
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| 6.4.1994 | Der Turnverein Altenhaßlau feierte sein 100jähriges Bestehen |
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| 9.5.1993 | Bürgermeisterwahl |
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| Stimmen Altenhaßlau: Ratzka = 866, Gaß = 360 |
| 17.4.1993 | Der ehemalige Lehrer Siegfried Ast erhielt die Bundesverdienstmedaille |
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| Sie wurde ihm vom Landrat Karl Eyerkaufer überreicht. |
| 7.3.1993 | Gemeindewahl gewinnt BGL |
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| Stimmen Altenhaßlau: SPD = 428, CDU = 290, Grüne = 178, BGL = 602. |
| 16.5.1992 | Einweihung des sanierten neuen Rathauses im Amtshof |
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| 7.12.1991 | Der erste Weihnachtsmarkt fand statt |
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| 12.11.1991 | Pfarrer Ulrich Biskamp tritt seine Stelle in Altenhaßlau an. |
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| 31.10.1991 | Grundsteinlegung für die Tennisanlage für sechs Spielplätze und ein Clubhaus |
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| 23.2.1991 | Pfarrer Wilhelm Schäfer geht in den Ruhestand |
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| Bis 1984 war er neben Altenhaßlau auch für Eidengesäß zuständig. |
| 14.12.1989 | Sparkasse gibt Silberbarren zur 750-Jahrfeier heraus |
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| Der Silberbarren zeigt ein Motiv von Altenhaßlau und ist eine Unze schwer. |
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| 15.1.1988 | Schließung der alten Schule |
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| Ein Aktenvermerk der Kreisregierung unter Landrat Rüger, besagt die Schließung und Aufgabe des alten Schulgebäudes der Grundschule Altenhaßlau . In der Kreistagssltzung vom 29.4.1988 wird dem Antrag: "Erhalt der Grund- und Hauptschule Altenhaßlau", den innerhalb einer Woche 1.100 Altenhaßlauer Bürger durch ihre Unterschrift unterstützten, stattgegeben. |
| 1988 | Vorstellung der Dorfentwicklungsplanung |
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| 1988 | Verleihung der Ehrenfahne des Europarates |
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| Aus Anlass vieler Aktivitäten im Bereich der Verschwisterung erfolgte die Verleihung. |
| 1988 | Berichtigte Einwohnerzahl durch Volkszählung: 3067 |
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| 1987 | Beginn der Planung für die Ortskernentwicklung und Wahl eines Planungsbeirates |
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| 1986 | Renovierung der kath. St. Johanneskirche |
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| und Erweiterung des kath. Pfarr- und Jugendheimes. |
| 1986 | In Altenhaßlau wird das 285.000 DM teure TLF 16 (Tanklöschfahrzeug) stationiert |
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| 1985 | Neubau einer Filiale der Kreissparkasse Gelnhausen in der Gelnhäuserstraße |
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| 1985 | Die Behindertenschule für "Praktisch-Bildbare" erhält den Namen Martinsschule |
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| 1985 | Ankauf des Amtshofgeländes |
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| 31.7.1984 | Gründung des "Opel-Blitz Trucker Teams" |
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| 3.3.1984 | Brand nach Einbruch in der Brentanoschule |
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| Durch Unvorsichtigkeit entsteht ein Brand. Wegen der vielen beim Bau verwendeten Kunststoffe ist der Sachschaden sehr hoch. |
| 1984 | Mühle und Aldi eröffnen ihre Geschäfte |
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| Die Firma Heinz Mühle eröffnet in der Lagerhausstraße 5 ein Fachgeschäft für Werkzeuge, und die Firma ALDI im Kleinbahnweg ein Lebensmittelgeschäft. |
| 1983 | Baubeginn des Bürgersaals an der Reinhardsschänke |
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| 1983 | Es leben 3095 Einwohner im Dorf |
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| 1981 | Es leben 3 300 Einwohner im Dorf |
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| 1980 | Baubeginn der Abwasser-Pumpstation am unteren Hasselbach |
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| 1980 | Es leben 3057 Einwohner im Dorf |
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| 28.6.1979 | Beim Schützenhaus wurde Michael Walter aus Lieblos ermordet |
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| Seit dieser Zeit ist auch Petra Wohland aus Altenhaßlau vermisst. Ihr Leichnam wurde 1980 in einem Wiesengraben bei Kaltenborn gefunden. |
| 29.5.1979 | Der ehemalige Bürgermeister Kurt Molwitz stirbt |
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| 1.10.1978 | Umwandlung der Poststelle I Altenhaßlau in die Poststelle Linsengericht |
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| 3.1.1978 | Scheunenbrand beim Bauer Richard Bayha in der Hauptstraße 1. |
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| 1978 | 1. Bürgermeister Hubert Breidenbach erhält die Ehrenurkunde der Gemeinde |
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| 1977 | Errichtung der Ampel an der Kreuzung am Friedhof |
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| 1977 | Die neue Scheune des Bauern Brand ist abgebrannt |
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| 1.10.1976 | Die ev. Pfarrstelle wird mit Pfarrer Wilhelm Schäfer besetzt |
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| 1976 | Die Kreissonderschule erhält den Namen Brentano-Schule |
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| Baubeginn der Behindertenschule (Werkstättengebäude 1976, Sonderkindergarten 1977); vom Main-Kinzig-Kreis werden 250.000,-DM als Zuschuss zur Finanzierung bewilligt. |
| 1976 | Der Tennisclub Altenhaßlau errichtet neben dem Wingertweg einen Tennisplatz |
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| 1976 | Die Gemeinde Linsengericht kauft den Hasselhof |
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| und verkauft die Teilparzellen an Bauinteressenten. |
| 1976 | Farbenhaus Zellmann eröffnet Geschäft in der Schafhofstr. |
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| 1976 | Die Gemeinde kauft die Gastwirtschaft Gremp |
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| Sie erwirbt den 1926 erbauten Saal und die Nebengebäude bei der Gastwirtschaft Gremp. |
| 1976 | Es leben 3101 Einwohner im Dorf |
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| Trotz "Pillenknick" in der BRD gibt es in Altenhaßlau erhöhten Kinderzuwachs. |
| 1976 | Errichtung der Stückhohlsiedlung |
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| 14.3.1975 | Großbrand in der Gaststätte "Sportcenter Kinzigtal". |
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| 1975 | Eröffnung der Gaststätte "Sportcenter Kinzigtal" |
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| 1975 | Fa. "H. u. M. Müller" verlegt ihren Betrieb nach Altenhaßlau |
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| Die am 1.1.1959 in Gelnhausen gegründete Fa. "H. u. M. Müller", Rohproduktengroßhandlung, verlegt ihren Betrieb nach Altenhaßlau, Lagerhausstraße 8. |
| 1974 | Bau der Unterführung A 66/ Stadtweg |
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| 1974 | Die Fa. "Gummi-Mayer KG" eröffnet in der Gelnhäuser Str. |
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| Die Firma mit Sitz In Landau/Pfalz pachtet die Betriebsräume der früheren Firma "Reifen-Seiler", und eröffnet eine Verkaufsstelle. |
| 1974 | Elektrocenter Mann eröffnet in der Gelnhäuser Straße |
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| Die Firma wurde am 1.1.1972 gegründet und eröffnet das Geschäft in dem 1973/74 erstellten Neubau. |
| 1973 | Umzug der Wäscherei Schulz nach Altenhaßlau |
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| Die 1964 gegründete Reinigung und Wäscherei Schulz verlegt den Firmensitz von Gelnhausen nach Altenhaßlau. |
| 1973 | Die Oberpostdirektion Frankfurt baut in der Lagerhausstraße |
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| ein neues Gebäude für den Fernmeldebaubezirk Linsengericht. |
| 1973 | Das Gebäude der Gemeindeverwaltung wird aufgestockt |
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| (Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Altenhaßlau) |
| 1973 | Der Trinkwasserhochbehälter am Wingertberg wird fertiggestellt. |
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| 1973 | Bau der Unterführung und der Überführung der A66 |
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| Unterführung in der Gelnhäuser Straße und der Überführung Höchster Straße. |
| 1972 | Baubeginn der Kreissonderschule |
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| und des Autobahnabschnitts der A66 von Altenhaßlau bis Höchst. |
| 1972 | 110 jähriges Jubiläumsfest des Gesangvereins 1862. |
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| 1972 | Fa. Karl Klinger zieht nach Altenhaßlau um |
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| Die 1959 gegründete Fa. Karl Klinger, Sortiments-Großhandel u. Import, ab 1960 in Gelnhausen, verlegt ihren Betrieb in den Neubau nach Altenhaßlau, Gelnhäuser Straße. |
| 1971 | Für die kath. Johanneskirche wird aus Momberg in Oberhessen eine Orgel gekauft |
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| und vom Orgelbauer Schmidt, Altenhaßlau, umgebaut. |
| 1971 | Verrohrung des Hasselbaches in der Ortsmitte. |
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| 1971 | Die Kreissparkasse Gelnhausen errichtet eine Zweigstelle in Altenhaßlau. |
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| 1971 | Die Fa. Neudert baut ein Teppichhaus |
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| und verpachtet es 1983 an die Fa. TeCeGe (Teppich-Center-Gelnhausen). |
| 1970 | Altenhaßlau wird Hauptort der Gemeinde Linsengericht. |
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| 1970 | Errichtung von öffentlichen Fernsprechstellen. |
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| 1970 | Zusammenschluß der Raiffeisenkassen |
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| der Linsengerichtsdörfer zur "Raiffeisenbank Linsengericht" in Altenhaßlau mit Zweigstellen in Eidengesäß, Geislitz, Großenhausen und Lützelhausen. |
| 1970 | Die Wilhelmskirche wird in Martinskirche umbenannt. |
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| 1969 | Es leben 2828 Einwohner im Dorf |
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| 1969 | Bau des Feuerwehrgerätehauses und des Bürgermeisteramtes. |
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| 1969 | Orgelbau Schmidt bezieht neugebaute Werkstatt |
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| Die Firma wurde 1792 von Herrn Ratzmann in Ohrdruff in Thüringen gegründet und 1840 nach Gelnhausen verlegt, im Jahre 1921 von Richard Schmidt und 1951 von Bernhard Schmidt übernommen. |
| 1968 | Es wird ein Feuerwehrgerätehaus errichtet. |
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| Die Verwaltungsräume für die Gemeindeverwaltung waren ebenfalls dort untergebracht. |
| 1968 | Bau des Verwaltungsgebäudes der Raiffeisenbank Linsengericht |
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| 1968 | Bau des Schützenhauses und der Westspange Gelnhausen/Altenhaßlau. |
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| 1968 | Eröffnung des Kaufhauses "Mehr Wert" |
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| welches später von der Firma "Kontra" übernommen wurde. |
| 1968 | Eröffnung der Pension "Garni" mit 10 Betten durch Frau Rita Liebsch. |
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| 1967 | Hubert Breidenbach wird Bürgermeister (bis 1987) |
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| 1967 | Fa. Willi Rode, Grab- und Kunststeine baut ein Betriebsgebäude |
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| Die Firma wurde bereits 1964 gegründet und 1968 wurde der Betrieb eröffnet. |
| 27.4.1966 | Pfarrer Karl Falk übernimmt die Pfarrstelle in Altenhaßlau |
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| Pfarrer Ferdinand Schroeter wurde nach 30 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet. |
| 1966 | Der "Alte Hof" wird abgebrochen. |
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| 4.9.1965 | Verschwisterungsfeier mit St. Etienne du Boris in Altenhaßlau |
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| Die Feierlichkeiten dauern vom 4. - 7. September. |
| 4.9.1965 | Verschwisterungsfeier |
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| Altenhaßlau feiert vom 4. bis 5. September die Verschwisterung mit der französischen Gemeinde Saint Etienne du Bois. |
| 15.5.1965 | Verschwisterungsfeier in St. Etienne du Boris mit 45 Personen aus Altenhaßlau |
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| Die Feierlichkeiten dauern vom 15. - 17. Mai. Im September findet dann die Feierlichkeit in Altenhaßlau statt. |
| 1965 | Verschwisterung mit St. Etienne du Boris (Frankreich) |
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| Nach dem Zusammenschluss wurde die Verschwisterung auf die Großgemeinde ausgedehnt. Am 24. September 1995 wurde das 30-jährige Jubiläum feierlich begangen. |
| 1965 | Es leben 2710 Einwohner in Altenhaßlau |
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| Die Gemeinde hat 121.604 Mark an Personalkosten ausgegeben, die Gewerbesteuereinnahmen betrugen 304.228 Mark. |
| 13.12.1964 | Weihetag der kath. Kirche |
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| Die Kirche wurde dem Apostel Johannes gewidmet. |
| 13.12.1964 | Einweihung der Johanneskirche durch Prof. Dr. Schick aus Fulda. |
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| 23.7.1964 | Die Altenhaßlauer Landjugend fährt nach St. Etienne du Boris |
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| Unter Leitung vom Bürgermeister Kurt Molowitz wird die Gemeinde in Frankreich besucht. Nach einem Gegenbesuch am 26. - 29. 9. 1964 in Altenhaßlau findet im Folgejahr die Verschwisterung statt. |
| 1964 | Grundsteinlegung der kath. Kirche St. Johannes. |
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| 1964 | HAKO verlegt Firmensitz nach Altenhaßlau |
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| Die 1955 in Gelnhausen gegründete Firma W. Altscher Hako-Werksvertretung, verlegt ihren Betrieb in den Neubau in der Gelnhäuser Straße. |
| 1964 | Eröffnung einer VW- und Porsche Werkstatt |
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| Die Fa. Autohaus Gelnhausen Fritz Liebsch KG baut und eröffnet eine VW- und Porsche-Vertrags-Werkstatt und wird ab 1968 Volkswagenhändler. |
| 1963 | Tod beim Feuerwehrtag |
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| Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Bäckermeister Wilhelm Müller, stirbt beim Feuerwehrtag in Lieblos infolge eines Herzversagens. |
| 30.9.1961 | Durch Feuer werden Scheunen, Stallungen und Gebäude des Hasselhofes vernichtet. |
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| 1961 | Es leben 2735 Einwohner in Altenhaßlau |
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| Die Gemeinde hat 68.847 Mark an Personalkosten ausgegeben. |
| 1961 | Umbau der Reinhardskirche zum ev. Jugendheim bis 1963 |
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| 1961 | Ankauf des Bauplatzes für die kath. Johanneskirche. |
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| 1960 | Errichtung der Raiffeisen-Landmaschinenhalle |
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| Inbetriebnahme der Milchsammelstelle und Gründung der Interessengemeinschaft der Pferdefreunde und des Reitsports. |
| 1960 | Der Ehrenbürger Fritz Bechthold kauft den Großen Garten |
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| inklusive dem "Chinesen-Tempel" (Jussowscher Pavillon). |
| 1959 | Baumeister Fritz Bechthold, Frankfurt-Unterliederbach, wird Ehrenbürger |
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| 1959 | Bau des Turms (1.000-Tonnen-Silo) beim Raiffeisenlager. |
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| 1959 | Die Freiwillige Feuerwehr erhält ein neues Löschfahrzeug. |
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| 1.8.1958 | Einweihung der renovierten Wilhelmskirche durch Probst Wibbeling |
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| Der ehemalige Altenhaßlauer Bauunternehmer Fritz Bechtold aus Frankfurt/Main hat den Außenputz und die neuen Fenster gestiftet. Der Fabrikant Heinrich Gremp aus Chicago hat eine neue Kirchenglocke gestiftet. |
| 1958 | Errichtung eines Schießplatzes |
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| 14.10.1956 | Der Musterkindergarten wird eingeweiht |
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| 1956 | Kurt Molwitz wird erster hauptamtlicher Bürgermeister |
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| Zuvor war er seit 1948 ehrenamtlich tätig. |
| 1956 | Gründung der Firma Kfz-Meister Friedrich Morkel |
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| Er betreibt eine Auto- und Karosseriereparatur-Autolackiererei (Werkstattbau 1965). |
| 1956 | Firma Brück & Co OHG übersiedelt nach Altenhaßlau |
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| Die 1931 in Hanau von den Herren Friedrich Brück, Josef Heil und Karl Müller gegründete Firma Brück & Co OHG, Inhaber Karl Müller & Sohn, Textil- und Sortimentsgroßhandlung, übersiedelt von Gelnhausen in den Neubau Altenhaßlau, der 1968 erweitert wurde. |
| 1956 | Armaturen- und Pumpenfabrik zieht nach Altenhaßlau |
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| Die Firma Wolfgang Ludwig Becker, Armaturen- und Pumpenfabrik baut ihr Firmengebäude und eröffnet hier den Betrieb. Firmengründer war 1867 Ludwig Nikolaus Hektor Becker, Metallgießerei, Dreherei und Schlosserei in Offenbach. (1908 Karl Friedrich Wilhelm Becker, 1940 Wolfgang Ludwig Becker, 1944 Evakuierung nach Gelnhausen). |
| 1955 | Es leben 2271 Einwohner in Altenhaßlau |
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| Die Gemeinde hat 30.8950 Mark an Personalkosten ausgegeben, die Gewerbesteuereinnahmen betrugen 36.364 Mark. |
| 1954 | Die 1953 begonnene Erweiterung des Schulhauses wird fertiggestellt. |
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| Das Bild zeigt die Schule vor dem Umbau. |
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| 1954 | Es leben 2196 Einwohner in Altenhaßlau |
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| Die Gemeinde hat 26.579 Mark an Personalkosten ausgegeben. |
| 1954 | Die Firma Friedrich Wilhelm Breidenbach zieht nach Altenhaßlau |
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| Sie wurde 1951 in Gelnhausen gegründete und beschäftigt sich mit Formen- und Werkzeugbau. |
| 1953 | Es leben 2194 Einwohner in Altenhaßlau |
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| Die Gemeinde hat 24.329 Mark an Personalkosten ausgegeben. |
| 1953 | Einrichtung einer zweiten ev. Pfarrstelle. |
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| 1952 | Es leben 2 200 Einwohner im Dorf |
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| Die Gemeinde hat 21.524 Mark an Personalkosten ausgegeben. |
| 1952 | Vergölst eröffnet einen Reifenservice |
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| 17.2.1951 | Gemeindewappen bestätigt |
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| Im Hessischen Staatsanzeiger wird die Verleihung des Rechtes zur Führung eines Wappens - "In Gold ein rotes gotisches A" - an die Gemeinde Altenhaßlau im Landkreis Gelnhausen, Re gierungsbezirk Wiesbaden veröffentlicht. Es ist das gleiche große gotische A, das auf einer im Jahre 1675 gegossenen Glocke der Wilhelmskirche (heute Martinskirche) zu sehen ist. |
| 1951 | Es leben 2053 Einwohner in Altenhaßlau |
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| Die Gemeinde hat 19.554 Mark an Personalkosten ausgegeben. |
| 1950 | Altenhaßlau erhält ein neues Gemeindesiegel. |
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| Es gleicht dem Gerichtssiegel von 1670 und dem Pfarrsiegel von 1461. |
| 1950 | Es leben 1892 Einwohner in Altenhaßlau |
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| Die Gemeinde hat 16.944 Mark an Personalkosten ausgegeben. |
| 1949 | Es leben 1788 Einwohner in Altenhaßlau |
|
| Die Gemeinde hat 14.960 Mark an Personalkosten ausgegeben, die Gewerbesteuereinnahmen betrugen 12.675 Mark. |
| 1949 | Gründung des Zweckverbands für den sozialen Wohnungsbau |
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| von dem 1956 bis 1959 auch der Großteil der Stadtwegsiedlung gebaut wird. |
| 1949 | Ford-Maiwald zieht nach Altenhaßlau |
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| Die 1946 in Gelnhausen gegründete Autoreparaturwerkstatt Martin Maiwald verlegt den Betrieb nach Altenhaßlau und wird "Ford-Haupthändler" für die Kreise Gelnhausen und Büdingen. Das neue Betriebsgebäude wurde 1963 erstellt. |
| 1948 | Kurt Molwitz wird Bürgermeister (bis 1967) |
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| 1948 | Es leben 1784 Einwohner in Altenhaßlau |
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| 1946 | Es leben 1712 Einwohner im Dorf |
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| Nach Ende des II. Weltkrieges starker Zuzug durch Flüchtlinge aus deutschen Ostgebieten. |
| 1946 | Der Kriegsschaden an der Wilhelmskirche wird behoben |
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| allerdings das "Möbellager" in der Kirche bleibt bis 1954 bestehen. |
| 1946 | Eröffnung des Aerolith-Werkes |
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| Die Firma Aerolith-Werk Reis & Gensler KG eröffnet den Betrieb in der Lagerhausstraße. Mit dem Bau der Fabrik wurde bereits 1944/45 begonnen. 1988 ist die Firma erloschen. Das Gelände wird zu einem Gewerbepark umgewandelt. |
| 1946 | Rege Bautätigkeit |
|
| Bis 1975 herrscht eine rege Bautätigkeit in der Steines-Siedlung, der Feldstraße, der Stadtwegsiedlung, der Wildhausstraße und in der Reesesiedlung durch den Zuzug Heimatvertriebener. |
| 31.3.1945 | Artilleriebeschuss der Amerikaner |
|
| Dadurch werden starke Schäden an der Wilhelmskirche und den umliegenden Gebäuden verursacht. In Altenhaßlau leisten Soldaten der Waffen-SS Widerstand. Die Gräber der Soldaten sind heute noch auf dem Friedhof "Am Heidenstock" zu sehen. Aus der Bevölkerung kommt eine Frau ums Leben. |
| 1945 | Vier Bürgermeister in den nächsten drei Jahren |
|
| Heinrich Klippel, Wilhelm Brand, Karl Seifert und Karl Bohlender sind Bürgermeister. |
| 1944 | Die Wilhelmskirche wird Möbellager |
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| Sie wird von staatlichen Stellen zur Unterstellung von Möbeln ausgebombter Leute beschlagnahmt. |
| 1941 | Baumschule Müller Im Niedernfeld |
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| Der Gelnhäuser Baumschulbetrieb Heinrich Müller kauft ein Grundstück Im Niederfeld und verlegt das Baumschulengeschäft 1950 in die dort errichteten Gebäude. |
| 1940 | Die Gemeinde kauft die erste Motorspritze der Marke Flader |
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| 1939 | Es leben 1 156 Einwohner im Dorf |
|
|
| 16.7.1936 | Der ev. Pfarrer Ferdinand Schroeder aus Hanau kommt nach Altenhaßlau. |
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| 1953 übernimmt er die 1. Pfarrstelle. |
| 1934 | Bau des Raiffeisenlagers |
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| 1.10.1933 | Tag des deutschen Bauern (Erntedank) |
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| Dieser wird auf dem Sportplatz mit einem Feldgottesdienst für das ganze Kirchspiel und mit einem imposanten Festzug durch die Altenhaßlauer Dorfstraßen begangen. |
| 27.7.1933 | Zum |
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| mit Ansprachen, Turnen, Spielen und Singen. |
| 1933 | Wilhelm Seifert wird Bürgermeister (bis 1945) |
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| 1933 | Es leben 1104 Einwohner im Dorf |
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| 1933 | Freiwillige Feuerwehr trägt kein Parteiabzeichen |
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| Der Wehrführer und der Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr weigern sich, ein Parteizeichen an der Uniform zu tragen und treten deshalb zurück. |
| 1932 | Gründung der Brot- und Feinbäckerei Wilhelm Müller |
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| neue Backstube seit 1951, ab 1959 Wilhelm Müller und Sohn. Im August 2013 wird die Bäckerei geschlossen. |
| 1931 | Gummi-Horst kauft die "Elektrische Fabrik" |
|
| und verlegt den Betrieb von Gelnhausen nach Altenhaßlau, Gelnhäuser Straße. |
| 10.8.1930 | Einweihung des Schwesternhauses |
|
|
| 1930 | Drei Bürgermeister in den nächsten drei Jahren |
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| Heinrich Schurig (1930 - 1931), Karl Seifert (1932) und Karl Bohlender (1932 - 1933). |
| 1929 | Feier 25 Jahre Diakonissenstation |
|
| und Grundsteinlegung für das Schwesternhaus. |
| 1929 | Gründung des Fußballsportvereins |
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| 9.9.1928 | Einweihung des Ehrenmals für die Gefallenen an der Eidengesäßer Straße |
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| 1928 | Mangel an Heizmaterial in der Schule |
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| Ein sehr strenger Winter, zeitweise bis zu -35°C, hatte in der Schule Heizmaterialmangel zur Folge. |
| 1927 | Nach Altenhaßlau wird eine Gasleitung verlegt |
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| 15.7.1926 | Blitzeinschlag in die Wilhelmskirche |
|
| Der Blitzeinschlag in die Wilhelmskirche durch den Turm hindurch und zum Chorfenster wieder heraus, zeigte: viele Balken und Bretter im Turm waren so morsch, dass der Blitz nicht zünden konnte. |
| 1926 | Gründung der Schützengilde |
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| 1926 | Saalbau bei der Gastwirtschaft Gremp |
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| 1925 | Zugang zur Schule gesperrt |
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| Der einzige Zugang zur Schule durch den Alten Hof wird auf kreistierärztliche Anordnung wegen Maul- und Klauenseuche geschlossen. |
| 1920 | Zum ersten mal werden Schulelternbeiräte gewählt. |
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| 1919 | Es leben 923 Einwohner im Dorf |
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| Einwohnerrückgang durch den I Weltkrieg. |
| 1918 | Heinrich Zellmann wird Bürgermeister (bis 1930) |
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| 1918 | Folgen des Krieges |
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| Die Schulklassen müssen im Gerichtswald Laubheu einsammeln, um den großen Futtermangel beim Heer zu mildern. Der Schulsaal im Amtshof wird an den stellvertretenden Landrat vermietet und in der Schule werden Massenquartiere für rückziehende Soldaten eingerichtet. |
| 16.4.1917 | Pfarrer Peter Maisch wird Oberschulinspektor. |
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| Er ist bis 1936 in diesem Amt. Unter ihm wurde die Reinhardskirche für 10.000,- Mark aus der Gerichtskasse renoviert. Er starb in Wiesbaden. Der erfolgreiche und hochgeachtete Lehrer Doll stirbt an einem Halsleiden. |
| 1917 | Beginn der Elektrifizierung in den Gemeinden |
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| Altenhaßlau wird an das Elektrizitätswerk Kinzigtal angeschlossen. |
| 1917 | Im Winter finden erstmals Elternabende statt |
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| um die "Eintönigkeit des Winters" zu unterbrechen. |
| 4.7.1914 | Johann Stühler eröffnet die Wirtschaft zur Krone |
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| früher Köhler´sche Wirtschaft mit hellem und dunklem Bier und Restauration zu jeder Tageszeit. |
| 1914 | Heinrich Zellmann wird Bürgermeister (bis 1930) |
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| 1914 | Es leben 935 Einwohner im Dorf |
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| 1914 | Erlös vom Obstverkauf 975,- Mark |
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| Ein Kubikmeter Bruchsandsteine aus dem Steinbruch Altenhaßlau kostet 1,80 Mark. |
| 1913 | J. Klippel eröffnet einen Getränkehandel, Gelnhäuser Str.1. |
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| Die Firma wurde 1957 von Hans Erich Klippel übernommen. |
| 1913 | Bau des Kornhauses (Lagerhaus) |
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| der landwirtschaftlichen An- und Verkaufsgenossenschaft Hessenland beim Bahnhof. Der Turm [Silo] wurde 1959/60 gebaut und ein Um- und Zubau im Jahre 1977 erstellt. |
| 1912 | Gründung eines Frledhofskapellenfonds. |
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| Bei der Beerdigung des in Hamburg verstorbenen Arztes Dr. Lang, Besitzer des Hasselhofes, wurden 30,- Mark als Grundlage für diesen Fond gegeben. |
| 1911 | Stillegung der "Elektrischen Fabrik" |
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| 1.4.1910 | Einrichtung einer Hilfspfarrei. |
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| Pfarrer Meyenschein schreibt: "Eine zweite Pfarrei ist jetzt nur noch eine Frage der Zeit." Die zweite Pfarrei wurde erst am 1.11.1953 verwirklicht und Herrn Pfarrer Wilhelm Bohlender übertragen. Sein Vater wurde in Altenhaßlau geboren. |
| 1910 | Es leben 926 Einwohner im Dorf |
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| 1910 | Heinrich Otto stiftet der Kirchengemeinde 10.000 Mark |
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| Der Fabrikdirektor aus Weiden/Opf., geb. am 28.7.1864 in Großenhausen, stiftet der Kirchengemeinde Altenhaßlau 10.000,- Mark zur Gemeindepflege im Gericht. |
| 1909 | Umbau der Orgel in der Reinhardskirche durch Orgelbauer Ratzmann. |
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| Orgelbauer Ratzmann aus Gelnhausen bekommt dafür 900,- Mark. |
| 1909 | Heinrich Gries eröffnet die erste Metzgerei in Altenhaßlau. |
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| Nachfolger wird August Gries und ab 1937 August und Wilhelm Gries. |
| 1909 | Die Schwesternstation betreute 341 Kranke |
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| darunter 8 Katholiken und 2 Juden durch 3388 Besuche. |
| 1908 | Gründliche Renovierung des Rathauses |
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| 1908 | Die politischen Gemeinden werden durch Gesetz zu Schulträgern. |
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| 6.5.1907 | Amthof wird Gemeindehaus und Schule |
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| Die Familie von Carlshausen mietete für 650,- Mark den Amthof auf 10 Jahre als Gemeindehaus für die evangelische Gemeinde. Pfarrer Meyenschein eröffnet im Amthof eine Kleinkinderschule. Für Umbaumaßnahmen bis 1912 benötigte man 3.000,- Mark. |
| 1907 | August Knauer erhält den "Königlichen Kronenorden" |
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| August Knauer "Königlicher Kreisdeputierter" und "Rittergutspächter" erhält den "Königlichen Kronenorden" IV. Klasse. |
| 1906 | Patent zur Glühlampenherstellung |
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| Der Elektrizitätsgesellschaft Gelnhausen/Altenhaßlau wird das neue Verfahren zur Herstellung von Glühlampen patentiert (Nr. 10.990). |
| 1906 | Gremp wandert nach Amerika aus |
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| Der Gastwirt Wilhelm Gremp sucht um Entlassung seines am 3.6.1890 geborenen Sohnes Heinrich Emil Gremp aus dem Untertanenverband zwecks Auswanderung nach Amerika nach. Nach dem Erhalt der Genehmigung wandert Heinrich Emil aus und wird später Besitzer der Maschinenfabrik Henry E. Gremp-Companie, Steel Fabrication in Chicago. |
| 5.1905 | Ausbau des Feldweges bis zur "Elektrischen Fabrik". |
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| Der neue Weg führte vom Friedhof "Am Heidenstock" bis zur "Elektrischen Fabrik", zur Gelnhäuser Straße. |
| 18.11.1904 | Gründung einer Kredit- und Warengenossenschaft |
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| Auf Anregung von Pfarrer Adam Meyenschein wurde von 37 Personen im Rathaus eine "Kredit- und Warengenossenschaft" gegründet. |
| 14.9.1904 | Gründung der Diakonissenstation. |
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| Erste Schwester war bis 1913 Karoline Ilgen. |
| 1.10.1901 | Georg van Meyenschein wird Pfarrer. |
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| Er bleibt bis 31.3.1917. Er war vor und nach seiner Altenhaßlauer Tätigkeit in den Verband der Kurhessischen Raiffeisenvereine beurlaubt. Von 1908 bis 1913 war er preußischer Landtagsabgeordneter der Konservativen. Meyenschein war ein Gegner der damaligen Sozialdemokraten wegen ihrer Feindschaft gegen das Christentum, nicht wegen ihrer sozialen Ziele. Er selbst hat einige soziale Einrichtungen im Kirchspiel geschaffen. Im Alter von 80 Jahren starb er 1943 in Fulda. |
| 1899 | Georg Linneberger wird Bürgermeister (bis 1914) |
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| 1898 | Gründung der Baudekoration Jean Friedrich Bock |
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| Ab 1934 Georg Bock und 1967 Jean Friedrich Bock Junior. |
| 1897 | Rathausanbau Spritzenhaus |
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| 1897 Auf den Fundamente der Wehrmauer wurde ein Anbau (Spritzenhaus) mit einem Turm zum Trocknen der Feuerwehrschläuche errichtet. |
| 2.12.1895 | Volkszählung |
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| Altenhaßlau hat 109 Wohnhäuser mit 154 Haushaltungen und 339 männlichen und 331 weiblichen Personen. |
| 9.7.1895 | Dekret über die Eingemeindung des Bahnhofsgeländes |
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| Kaiserliches Dekret über die Eingemeindung des Altenhaßlauer Bahnhofgeländes (19,9407 Hektar) an die Stadt Gelnhausen. Von den geforderten 25.000,- Mark Entschädigung erhält Altenhaßlau nur einen Teilbetrag von 10.000,- Mark. |
| 1894 | Gründung des Turnvereins. |
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| 1894 | 1894/95, war die erste Flurzusammenlegung im Kreis Gelnhausen. |
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| 1892 | Die "Elektrische Fabrik" wird wieder aufgebaut. |
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| von der Elektrizitätsgesellschaft Gelnhausen m.b.H. |
| 1891 | Karl Brand wird Bürgermeister (bis 1899) |
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| 1891 | Adolf Hummel aus Höchst kauft die Eicher Mühle für 7.000 Goldmark |
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| 1891 | Die "Elektrische Fabrik" wird durch ein Feuer zerstört. |
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| 1.12.1890 | Es leben 774 Einwohner im Dorf |
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| Diese leben in 114 Wohnhäusern und 151 Haushaltungen. |
| 3.4.1889 | Frederic Armand Strubberg stirbt in Altenhasslau |
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| Strubberg war ein deutscher Amerikareisender und Schriftsteller. Er veröffentlichte unter dem Prenonym Armand zahlreiche in Nordamerika spielende Abenteuerromane und Jugenderzählungen und war ein wichtiger Vertreter des deutschsprachigen ethnographischen Gesellschaftsromans. Strubbergs Werke gelten als eine Quelle für Karl Mays Werke. Strubberg lebte seit 1885 in Altenhasslau. |
| 1889 | Altenhaßlau wird an die Bahnpost Gelnhausen angeschlossen |
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| 1889 | Ökonomierat August Knauer pachtet den Gutshof der Herren von Carlshausen. |
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| 1887 | Bau der Elektrischen Fabrik (Electicltelts Maatschappy system de Khotinsky) |
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| als Filiale Gelnhausen durch Ludwig Wilhelm Schöffer mit einem Kapital von 100.000 Gulden auf dem Gelände der späteren Gummiwerke Gebrüder Horst. |
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| 1885 | Forstmeister a. D. Friedrich von Carlshausen gestorben. |
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| 1884 | Gründung des Gesangvereins "Harmonie". |
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| 1883 | Hüte- und Pferchrechte |
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| Die Hüte- und Pferchrechte der ganzen Gemarkung Altenhaßlau waren 1883 folgendermaßen aufgeteilt: 1.) politische Gemeinde mit 12 Nächten. 2.) der Herr von Carlshausen mit 10 Nächten. 3.) Heinrich Karl Pfeiffer, Ziegler (heutiges Haus Bayha in der Hauptstraße) mit 3 Nächten. 4.) Gottfried Pfeiffer (heute Lott, Hauptstraße 11) mit einmal 3 Nächten u. beim nächsten mal 4 Nächten im Wechsel. |
| 1880 | Gründung der Freiwilligen Feuerwehr. |
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| 1.12.1875 | In 97 Häusern leben 617 Seelen |
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| 1875 | Burkhard Linneberger wird Bürgermeister (bis 1891) |
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| Bis dahin war Johannes Zirkel Bürgermeister. |
| 1.12.1871 | In 92 Häusern leben 580 Seelen |
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| 1867 | Pfarrer Cornelius Reimann übernimmt die Pfarrstelle in Altenhaßlau |
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| Die behielt er bis zu seinem 89. LebensÂjahr 1901. Bis 1866 war er Konsistorialrat in Kassel. |
| 1866 | Georg J. Krieg gründet eine Baufirma |
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| ab 1878 Wilhelm Krieg, ab 1919 Konrad Krieg und ab 1955 Konrad Krieg & Sohn. |
| 1864 | Die ev. Kirchengemeinde Altenhaßlau erhält ein Pfarrhaus. |
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| 1862 | Gründung des Gesangvereins 1862. |
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| 1859 | Altenhaßlauer Grundliste |
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| Die Altenhaßlauer Grundliste über die Erhebung des Zentgeldes enthält Aufzeichnungen bis zum Jahr 1891. |
| 17.9.1857 | Preispflügen vom landwirtschaftlichen Verein |
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| Um 14.00 Uhr wurde auf einem Acker des Herrn von Carlshausen ein Preispflügen von dem 1846 gegr. landwirtschaftlichen Verein durchgeführt. |
| 1857 | Jacob Müller eröffnet eine Schmiede. |
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| 1926 Jean Müller, 1935 Umstellung auf Maschinenverkauf, seit 1953 Jean Müller und Sohn. |
| 1855 | Es leben 545 Einwohner in 99 Familien im Dorf |
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| davon 500 evangelisch Unierte, 22 Katholiken und 23 Juden. Es gab 88 Wohnhäuser, ein Rathaus mit Krankenstube, ein Backhaus, ein Hirtenhaus, 28 Pferde, 26 Anspann-Ochsen, 122 Kühe, 120 Rinder, 180 Schweine, 340 Schafe, 32 Ziegen, einen Esel und 12 Bienenstöcke. |
| 6.4.1847 | Heinrich Franz Ludwig Gremp kauft die Wagnerische Gaststätte |
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| (heute Reinhardsschänke) |
| 1841 | Neuer Weg zur Leipziger Straße und Schulrecht für Katholiken |
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| Altenhaßlau baut einen Vizinalweg durch die Burggemeinde Gelnhausen zur Leipziger Straße, um die Bergstrecke in der Stadt zu umgehen. Die katholischen Kinder des Gerichts können die in Gelnhausen errichtete katholische Volksschule besuchen. |
| 1840 | Rathauskauf, es leben 547 Einwohner im Dorf |
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| Die Gemeinde Altenhaßlau kauft das Gerichtsgebäude neben der . Wilhelmskirche, das in der Folgezeit als Rathaus verwendet wird. |
| 1829 | In Altenhaßlau werden neue Wingerte angelegt. |
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| 1.12.1828 | Neuer Friedhof |
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| Entstehung eines neuen Altenhaßlauer Friedhofs "Am Heldenstock" für Altenhaßlau, Geislitz, Großenhausen und Lützelhausen. |
| 1828 | Es leben 434 Einwohner im Dorf |
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| 1821 | Das Gericht Altenhaßlau kommt zum Kreis Gelnhausen |
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| Das Gericht Altenhaßlau kommt durch die Einführung der Kurhessischen Provinzialordnung zum Kreis Gelnhausen. |
| 1818 | Die Martinskirche wird in Wilhelmskirche umbenannt |
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| Durch den Presbyterialbeschluß wird die lutheranische Kirche (Jagdzeughaus) nach dem Grafen Reinhard III. von Hanau in Reinhardskirche und die Martinskirche in Wilhelmskirche umbenannt. |
| 1813 | Das Gericht Altenhaßlau gehört wieder, bis 1866, zu Kurhessen. |
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| 1813 | 180 Epidemietote (Fleckfieber) im Gericht. |
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| 89 Reformierte und 91 Lutheraner. |
| 1811 | Vereinigung der lutherischen und reformierten Kirchengemeinde |
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| 1806 | Bis 1810 gehört Altenhaßlau zu Hanau und Gelnhausen |
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| Bis 1810 (französische Besatzung) gehört das Gericht Altenhaßlau zum Departement Hanau und zur Distriktsmairie Gelnhausen. Karl Friedrich Buderus vergibt an Somborn eine Anleihe von 3.000,- Gulden zur Bezahlung der Einquartierungskosten für französische Truppen. |
| 1804 | Das Gericht Altenhaßlau wird mit dem Gericht Gelnhausen vereinigt. |
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| 1803 | Carl Friedrich Buderus (später von Carlshausen) wird Besitzer des Gutshofes |
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| Die Vorpächter waren die Herren von Grab, von Meyerfeld und zuletzt von Leonardi. |
| 1795 | Der lutherische Pfarrer aus Altenhaßlau wird bis 1810 gleichzeitig Burgpfarrer |
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| in Gelnhausen. |
| 14.1.1789 | Bei der Kinzigüberfahrt ertrunken |
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| Bei der Kinzigüberfahrt mit einem Nachen (kompaktes flaches Boot) in der Nähe der Neumühle (heute Veritas Gummiwa renfabrik) ertranken Georg Bauer, Neumüller, sein Bruder Heinrich Bauer, Müller von der Eicher Mühle, und der Zimmermann Peter Michael aus Gelnhausen, außerdem Lorenz Günther Heinrich und Johannes Pfeiffer aus Höchst. |
| 27.12.1788 | Marie Hassenpflug wird in Altenhasslau geboren |
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| Marie Magdalene Elisabeth Hassenpflug wird in Altenhaßlau als Tochter des Vorstehers des Amtes Altenhasslau Johannes Hassenpflug geboren. Marie gilt als eine der wichtigsten Quellen von Märchenerzählungen für die Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm, neben vielen anderen stammen u.a. die Märchen Rotkäppchen und Dornröschen von ihr. |
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| 1787 | Maßeinheiten |
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| Als trockenes Maß gilt im Gericht Altenhaßlau 1 Gelnhäuser Malter, das sind 141,135 Liter. Für Flüssigkeiten gilt das kleinere Frankfurter Maß. |
| 1784 | Ein Fass Wein gegen das ganze Gut getauscht |
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| Der edle Ritter und Burgmann Friedrich Chr. Schelm von Bergen verkauft im Trunke sein ganzes Lehen, einen Hof, 79 Morgen Land und Weinberge, 9 Morgen Wiesen etc. an Oberamtmann von Boyneburg für ein Fass Kälberauer Wein (Perle des Spessarts) und einen Schimmel. Boyneburg hielt sich an sein Wort gebunden und der wackere Schelm leistete ehrliche Übergabe. Das sog. Schelmengut ging später in den Besitz der Herren von Carlshausen zu Altenhaßlau über. |
| 18.4.1777 | Hüte- und Pferchrechte |
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| Friedrich Pfeiffer, Altenhaßlau kauft für 603 Gulden Anteile am Pferchlager auf den Altenhaßlauer Feldern (Hüte- und Pferchrechte) vom Syndico Leisler und der Hebamme Kayser die diese Rechte wiederum durch Erbschaft erhalten hatten. |
| 7.11.1776 | Feuer in der Eicher Mühle |
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| Die Feuerwehr Altenhaßlau hat sich erfolgreich beteiligt. Anwesend war auch der Schultheiß Will aus Altenhaßlau. Der Brand blieb auf den Dachstuhl, der total abbrannte, beschränkt. |
| 1776 | Neue Orgel für die Reinhardskirsche |
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| Bau der neuen Orgel für die Reinhardskirche in Altenhaßlau. Sie wurde wahrscheinlich vom Orgelbauer Zink aus Wächtersbach gebaut. |
| 1771 | Rathaus und Brunnen sind in einem Inventarium erwähnt |
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| "Ein Brunnen im Dorf, nebst dem Rathhauß, welcher mit Steinen eingefaßt, hat einen steinern Gestell, eine Eiserne Rolle, zwey Eimer." |
| 1768 | Seit 1750 wanderten 20 Personen aus Altenhaßlau nach Pennsylvanien aus |
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| 1767 | Orgel der Reinharskirche kommt in die Burggemeinde |
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| Die Altenhaßlauer Orgel mit 16 Registern vom Orgelbaumeister Zuck aus Ostheim wird der Burggemeinde verkauft und in der Burgkapelle aufgestellt. Zu diesem Zweck wurden von den lutherischen Gemeinden der Grafschaft Hanau 120 Gulden als Kollekte aufgebracht. |
| 1766 | Aus Altenhaßlau wandern 2 Personen in das russische Wolgagebiet aus. |
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| 1765 | Gesetz von Graf Ferdinand Casimir von Hanau gegen Auswanderer |
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| Graf Ferdinand Casimir von Hanau erlässt eine Verordnung, dass die Auswanderer in seinem lande gefangen zu setzen sind. |
| 1762 | 2 Personen aus Altenhaßlau wandern in die holländischen Kolonien Ostindiens au |
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| 1755 | Älteste Rechnung im Gemeindearchiv |
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| Aus diesem Jahr ist im Gemeindearchiv die älteste Altenhaßlauer Gemeinderechnung und ein Debitorenregister, d.h. Register der Außenstände von 1755 bis 1773, vorhanden. |
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| 1753 | Es lebten 240 Menschen in 83 Familien im Ort |
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| davon 41 Juden. Es gab 66 Häuser, 3 herrschaftliche Häuser, eine Reform, Pfarr- und Filialkirche, eine luth. Pfarr- und Filialkirche, 2 Mühlen, 5 Pferde und 26 Ochsen frondbares Zugvieh. |
| 1752 | Umbau der St. Martinskirche in Altenhaßlau. |
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| Die Inneneinrichtung stammt aus dieser Zeit. |
| 1751 | Seit 1720 wanderten 11 Personen von Altenhaßlau nach Ungarn aus. |
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| 1748 | Das Zentgericht Somborn kommt zum Gericht Altenhaßlau. |
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| 1746 | Johannes Wolfgang Adam Gremp von Freudenstein ist verarmt |
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| Die Familie des Johannes Wolfgang Adam Gremp von Freudenstein ist verarmt, weil der Familienbesitz in sechs Erbteile zerfallen ist. Sein Sohn Heinrich Carl Ludwig Gremp hatte in zweiter Ehe 14 Kinder. |
| 1736 | Altenhaßlau kommt zur Grafschaft Hessen/Cassel |
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| nachdem das Hanauer Grafengeschlecht ausgestorben ist. |
| 15.11.1729 | Tod des ref. Pfarrers Weitzel |
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| Der reformierte Pfarrer Pancratius Weitzel (seit 1686 Pfarrer in Altenhasslau) verstirbt im Alter von 75 Jahren. Sein Grabstein ist in der ev. Martinskirche in Altenhasslau noch erhalten. |
| 1726 | Aus dem Wildhaus wird die Reinhardskirche |
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| Das Jagdzeughaus (Wildhaus) in Altenhaßlau wird in 2-jähriger Bauzeit von der lutherischen Kirchengemeinde zu einer Kirche umgebaut. Sie erhält später den Namen Reinhardskirche. |
| 1724 | Graf Johann Reinhard III. schenkt sein Wildhaus der Kirch. Gemeinde |
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| Graf Johann Reinhard III. von Hanau lässt sein Jagdzeughaus in Altenhaßlau, das sog. Wildhaus, nach dem später die Wildhausstraße benannt wurde, völlig neu zu einer Kirche umbauen und schenkt sie der lutherischen Gemeinde Altenhaßlau. Auch der Turm der Martinskirche wird repariert. |
| 1717 | Eine Hanauer Verordnung fordert die Beseitigung der Stroh- und Schindeldächer. |
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| 1708 | Streit um die Zugehörigkeit des Ziegelhauses. |
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| 1707 | Altenhaßlau hatte 34 Haushaltungen. |
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| Es gab 5 Judenfamilien und an Zugtieren 19 Pferde und 29 Ochsen. |
| 13.8.1702 | Verwüstung der Altenhaßlauer in Gelnhausen |
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| In der Nacht zum Sonntag wurden alle Bauern und Knechte des Gerichtes mit Hippen und Sensen ausgerüstet und vom Altenhaßlauer Schultheiß Neidhart zum "Centhof" befohlen. Mit Centgraf Glelss marschierten sie nach Mitternacht zum Seegrasen vor den Toren von Gelnhausen. Dort zwang der Schultheiß Neidhart die Untertanen durch Schläge und 1O Thaler Strafe, 16 Morgen und 31 Ruthen der noch nicht gereiften Ernte (Kraut, Tabak und Gerste) niederzumähen und zu verwüsten. |
| 1701 | Streit um die Zugehörigkeit des Ziegelhauses. |
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| 1700 | Bau des hanauischen Amtshauses durch Johann Burkhard Weigel. |
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| 1699 | Erneuerung des Gerichtsgebäudes |
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| Gründliche Erneuerung des Gerichtsgebäudes (altes Rathaus). Aus dieser Zeit stammen die drei Haussprüche, die man an der Außenwand lesen kann. |
| 1696 | Reparaturen am Kirchturm der Martinskirche. |
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| 1695 | Streit um die Zugehörigkeit des Ziegelhauses. |
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| 1686 | Bau der Zehntscheune durch Johann Burkhard Weigel. |
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| 1675 | Glocke mit dem Wappenzeichen der heutigen Gemeinde |
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| Auf der im Jahre 1675 gegossenen Glocke in der Martinskirche ist das Wappenzeichen der heutigen Gemeinde Linsengericht, ein 7 cm großes gotisches A zu sehen, welches mit dem Pfarrsiegel von 1461 und dem Gerichtssiegel von 1670 übereinstimmt. Die 9 mm hohe UmÂschrift lautet: "GERICHTSINSIGEL ZU ALDENHASEL". |
| 1670 | Eigenes Gerichtssiegel in Altenhaßlau. |
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| 22.8.1667 | Gerichtsverhandlung gegen den Altenhaßlauer Sebastian Grünwald |
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| In Bieber fand die erste Verhandlung gegen den "Schrecken des Biebergemünds" statt. Grünwald hatte sich als Kirchenräuber, Dieb und Mordbrenner einen üblen Ruf erworben. Zu seinen Kirchendiebstählen bekannte er sich erst, als ihm zweimal die Daumen und Beinschrauben angelegt worden und er mit einer dritten Tourtur bedroht wurde. Eines seiner Geständnisse: "Den Opferstock habe ich aus Zorn mit der Axt zerschagen, weil nicht viel drin war." Grünwald, Vater von vier Kindern, wurde zum Tode verurteilt und vom Lohrer Scharfrichter enthauptet. |
| 6.10.1664 | Beschwerde des Juden Mendel |
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| Eine Beschwerde des Gelnhäuser Juden Mendel lautet: Von dem Wein, den er von seinen Schuldnern in Eidengesäß als Abschlag empfangen habe, fordere der Schultheiß von Altenhaßlau bis 2 Gulden für das Fuder mit dem Fuhrlohn. |
| 22.12.1659 | Unerlaubte Hasenjagd |
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| Der Schultheiß von Altenhaßlau beklagt sich bei seiner Regierung in Hanau, dass sich die Junker aus der Burg erlaubt hätten, auf hanauischem Gebiet Hasen zu hetzen. |
| 1656 | Streit um das Ziegelhaus |
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| In einer Hanauer Regierungssitzung berichtet der Altenhaßlauer Schultheiß: Die Leute vom Ziegelhaus müssten bei Kindtaufen und Beerdigungen dem Pfarrer von Altenhaßlau die Gebühr entrichten, auch wenn ein Gelnhäuser Pfarrer die kirchliche Handlung vollzieht. |
| 1650 | Graf Friedrich Kasimir will den Orber Salzhandel behindern |
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| Graf Friedrich Kasimir von Hanau (1647 - 1685) läßt Salzmagazine in Altenhaßlau, Sieber, Steinau, Schlüchtern, Lohrhaupten und Bergen auf eigene Kosten errichten, wo nur Nauheimer Salz verkauft werden durfte, um den Orber Salzhandel abzudrosseln. |
| 1648 | Friedensschluss zum Ende des 30-jährigen Krieges |
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| Laut Kirchenbuch sind noch 14 Paar Eheleute übriggeblieben. 1632 hatte die Gemeinde 141 bewohnte Häuser bzw. Familien. Nach dem Krieg gab es viele wüste Höfe, die Bevölkerung war um 90% geschrumpft. |
| 1635 | Ludwig Gremp von Freudenstein ist Burgmann der Burg Gelnhausen |
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| und Ysenburgischer Rat in Wächtersbach. |
| 11.1634 | Feuer in der Wilhelmskirche |
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| In der Wilhelmskirche wurde von schwedischen Soldaten die Kanzel und das Gestühl verbrannt. Im Dorf fielen 5 Häuser und 7 Scheunen den Flammen zum Opfer. |
| 1632 | Es lebten 30 Familien im Ort |
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| Altenhaßlau hat 30 Häuser, deren Besitzer müssen für Schanzarbeiten in Hanau je einen Mann abstellen (Militärdienst in eigener Person oder durch einen Vertreter). |
| 1620 | Geleitgeld für Transporte |
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| Das Geleitgeld vom Lochstein bei Niederrodenbach bis vor Altenhaßlau betrug je Wagen 36 Pf, je Karren 18 Pf und für jeden Geleitsoldaten 1 alb. Außerdem musste noch ein Zehrgeld gezahlt werden. |
| 1616 | Eva von Lauter vom Schlehdornhof stellt Antrag auf Entschädigung |
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| Eva von Lauter, geborene von Hutten, Erbin des Reiffenberger Hofs (Schlehdornhofs) zu Hasela stellt den Antrag, die auf diesem Hof liegende Gült von 6 Malter Korn gegen 360 Gulden Entschädigung abzulösen. (Dieser Hof dürfte später im Gutshof der Herren von Carlshausen aufgegangen sein.) |
| 1593 | Bau des Hanauischen Amtshauses mit Zehntscheune |
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| Heute ist das Amtshaus das Linsengerichter Rathaus. |
| 1588 | Bis zum Jahre 1589 sind immer wieder Grenzsteindiebstähle aktenkundig. |
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| 1587 | Es lebten 37 Familien mit Grundeigentum im Ort |
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| 1587 | Für die Grafschaft Hanau hatte Altenhaßlau Personal zu stellen |
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| Die Gemeinde musste 27 Schützen, 7 Federspießer, 2 Hellebarten und einen Zimmerer mit Axt stellen, obwohl zu der Zeit nur 37 Familien in Altenhaßlau wohnten. Die gemeinsamen Wehrübungen fanden in Altenhaßlau statt, wo heute noch die Flurbezeichnungen "Schützenrain", "Schießmauer" und "Scheibenwiesen" gebraucht werden. Es gab zu jener Zeit in Altenhaßlau 37 Familien. |
| 13.5.1586 | Wappensteine an der Grenze nach Hailer |
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| 16 Wappensteine werden entlang des Schandelbaches, zwischen dem Gericht Altenhaßlau und der Ysenburgischen Gemarkung Hailer gesetzt. |
| 21.6.1585 | Verabschiedung eines Grenzvertrages zwischen Altenhaßlau und Hailer |
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| Verabschiedung eines Grenzvertrages zwischen Hailer (Ysenburger Gebiet) und Altenhaßlau (Hanauer Gebiet). In der zu diesem Vertrag angefertigten Grenzkarte ist am Schandelbach im Bereich der bekannten Wacker-Mühle die Dietgens Mühle eingezeichnet. |
| 1571 | Der Schlehdornhof wird |
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| Der Pächter Hans Leyenwehr hat einen Pachtvertrag auf 15 Jahre abgeschlossen. Wegen der bei einem Hagelunwetter entstandenen Schäden ist er mit seinen Zahlungen in Verzug geraten. |
| 1563 | Preise für Bewirtung |
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| Bestimmung im Ratbuch der Kanzlei zu Hanau über die Preise, die man damals für die Mahlzeiten der verschiedenen Beamten und für das herrschaftliche Gesinde mit einem Wirt zu Altenhaßlau veraccordierte. Dem Gemeindewirt zu Altenhaßlau soll von der Herrschaft Diener, es seien Räte vom Adel oder sonst reisige Knecht, Fuhrleut und Boden, souf und abziehen (weil es Wilhelmen, dem Schultheißen, nunmehr beschwerlich ist) befohlen werden, für eine Mahlzeit ein genanntes zu nehmen und nur denen zu verabreichen, welche Eßzettel bringen. Folgendes Geding wurde vereinbart: Von einem Rat oder Edelmann für eine Mahlzeit . . . 4 Schilling, von einer Suppen o. Schlaftrunk von einer Person. . . . 1 Batzen, Von einem Reisigen Knecht für eine Mahlzeit. . . 3 Schilling und vor Suppen und Schlaftrunk auch für 1 Person . . . 1 Batzen. Dergleichen Meister, Köch und Fuhrknecht auch zu halten. Von einem Boten und Küchenbuben über eine Mahlzeit . . . 20 Heller. Da der Herrschaft Jäger im Altenhaßlauer Wald Jagen würde, auch für eine Mahlzeit ... 3 Schilling. Vom Buben und Rüdenknecht über eine Mahlzeit . . . 20 Heller. Aber da der Jäger samt Bub und Rodenknecht eine Morgensuppe essen würden, weil sie gewöhnlich vor Nacht nicht wieder in die Herberg kommen, vor jede Person . . . 1 Batzen und zum Schlaftrunk... 10 Heller, den veratzten Hafer, das Heu und Stroh sollen ihm zurückerstattet werden. der Wirt soll den Stock, der Jäger den Ausschnitt, d.h. die Kerbe behalten. Ohne Eßzettel soll der Wirt nichts geben und erhält auch nichts zurück. |
| 1548 | Bau des Gerichtsgebäudes neben der Gerichtslinde |
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| Bau des Gerichtsgebäudes neben der Gerichtslinde in Altenhaßlau, wie die Inschrift und das Wappen über der Kellertür besagen. Das Gerichtsgebäude wurde 1699 gründlich renoviert und der Fachwerkoberbau errichtet. Aus dieser Zeit stammen die drei Haussprüche, die man an der Außenwand lesen kann. Das Gebäude wurde im Jahre 1840 an die Gemeinde Altenhaßlau verkauft und diente lange Zeit als Rathaus. (1976 wurde das alte Rathaus an einen Privatmann verkauft. 1988 versuchte die Gemeinde Linsengericht bei der Gebäudeversteigerung wieder in dessen Besitz zu kommen.) |
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| 1546 | Raubüberfall auf der Birkenhainer Straße |
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| Raubritter, unter denen sich Lukas Forstmeister aus Altenhaßlau befand, überfallen auf der Birkenhainer Straße oberhalb des Biebergrundes Nürnberger Kaufleute, die von Hanau kommen, und plündern sie aus. |
| 1546 | Schlehdornhof wird abgerissen |
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| Der alte Schlehdornhof in Altenhaßlau wird abgebrochen (9 Gulden Unkosten) und durch einen Neubau ersetzt. Die Baukosten betragen über 120 Gulden. |
| 1545 | Aidinhasela ist die Schreibweise von Altenhaßlau im Jahre 1545. |
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| 1539 | Ettengesäßer Totenweg |
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| Der Verbindungsweg von der Weißkirche zum Altenhaßlauer Friedhof ist der Ettengesäßer Totenweg. Ettengesäß gehörte kirchlich zur Parochie (Kirchspiel) Altenhaßlau. Die Toten von Ettengesäß wurden in Altenhaßlau begraben. |
| 1539 | Dr. Ludwig Gremper erhält den Adelstitel |
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| Dr. Ludwig Gremper erhält für seine Verdienste um das Kloster Maulbronn/WO. von Kaiser Karl V. den Adelstitel verliehen und darf sich Gremp von Freudenstein nennen. (Die Familienmitglieder Gremp in Altenhaßlau und in Amerika sind Nachkommen des Herrn Gremp von Freudenstein.) |
| 1525 | Die Bezeichnung Königsleute wird nicht mehr verwendet |
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| In den Steuerlisten wird der Begriff nicht mehr verwendet. Die Besteuerung erfolgt nur noch nach dem Grundbesitz. |
| 9.1.1522 | Die Pfarrei Altenhaßlau gehört zum Marien- und Magdalenenstift zu Hanau. |
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| 1514 | Grenzvereinbarungen zwischen Haller und dem Gericht Altenhaßlau. |
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| 1461 | Erstmals das Altenhaßlauer Gerichtszeichen |
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| Das Altenhaßlauer Gerichtszeichen erscheint erstmals im Altenhaßlauer Pfarr- und Gerichtssiegel, mit welchem das Gerichtsweistum von 1461 gesiegelt wurde. (Das eigene Gerichtssiegel von 1670 stimmt mit diesem überein, ebenso das spätere Gemeindesiegel.) |
| 1450 | Alle dienstpflichtig gewordenen Leute |
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| werden fortab in den Urkunden als "Arme Leute" bezeichnet. |
| 1438 | Helfrich Kaus wird Pfarrer in Altenhaßlau |
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| Der Vorschlag des Patronatsherrn, den Grafen Reinhard II. von Hanau, für den verstorbenen Pfarrer Conrad Drudel in Altenhaßlau (Aldenhasela) den Stiftsangehörigen Helfrich Kaus als Nachfolger einzusetzen, wird vom Stift genehmigt. Aus dieser Urkunde geht auch hervor, dass die Kirche dem HI. Martin geweiht ist. ....beneflcium ecclesie parochialis seu pastorie in Aldenhasela, beati Martini.... |
| 1400 | Die Grafen von Hanau besitzen die volle Hoheit |
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| Aus den früheren Königsleuten sind Hanauer Untertanen geworden. |
| 10.3.1390 | Kaufbrief einer Korngült von Pfarrer Bechthold zu Hasela gesiegelt |
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| Der Kaufbrief einer Korngült von Henne Kydel und seiner Frau an das Kloster Meerholz, von ihrem Gute in Lützelhausen, wird von Pfarrer Bechthold zu Hasela gesiegelt. |
| 1388 | Die Herren von Hutten verkaufen ihren Hof an den Ritter von Kolling |
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| 4.4.1387 | 94 Gulden an den Frankfurter Peter von Nidda |
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| Konrad, Pastor zu Hasela und Peter von Cronberg, hanauischer Schreiber, rechnen mit dem Frankfurter Bürger Peter von Nidda wegen seiner Lieferungen für die herrschaftliche Hofhaltung 94 Gulden ab. |
| 5.8.1384 | Pastor Cunra wird Conrad, Pastor zu Hasela, genannt |
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| Pastor Cunra wird, als er Zeugen vernimmt, die über die Rechte der Herren von Hanau im Gericht Bornheimerberg aussagen sollen, Conrad, Pastor zu Hasela, Kanoniker zu Aschaffenburg, genannt. |
| 6.11.1381 | Patronatsrecht zu Gunsten Ulrichs von Hanau entschieden |
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| Die Richter der Aschaffenburger Kirche (Stiftskirche) entscheiden über das Patronatsrecht zu Altenhaßlau zu Gunsten Ulrichs von Hanau gegen Eberhard von Eppstein. Als Inhaber der Pfarrstelle wird Pastor Cunra genannt. |
| 1377 | Die Herren von Hanau übernehmen das Gericht |
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| Bischof Gerhard von Würzburg und das Kapitel des dortigen Stifts belehnen nach dem Aussterben der Trimberger Ulrich IV. von Hanau mit den Besitzungen der Trimberger, zu denen auch das Gericht Altenhaßlau gehört, gegen Abtretung der Burg Büttert in Franken. Seit dieser Zeit zählte das Gericht Altenhaßlau zum Besitz der Herren von Hanau. Die Macht der Hanauer wurde fortab durch einen landesherrlichen Beamten planmäßig ausgebaut und aus den früher freien Gerichtsbewohnern waren bald Hanauer Untertanen geworden. Die Pfarrei Altenhaßlau mit den Orten Altenhaßlau, Eidengesäß, Geislitz, Großenhausen und Lützelhausen wurde dem Archidiakonat (Untergliederung eines Bistums) St. Peter und Alexander in Aschaffenburg unterstellt. |
| 1377 | Die Herren von Bleichenbach verkaufen ihren Hof in Altenhaßlau |
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| an die Herren von Hutten. |
| 1366 | Das Gericht wird infolge völliger Verarmung der Trimberger an Hanau versetzt |
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| 1362 | Der letzte Nachkomme der Trimberger gleichen Namens verkauft Rechte |
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| Der letzte Nachkomme der Trimberger gleichen Namens verkauft das Recht der Bestätigung des Zentgrafen und die ihm zustehenden Rechte als dominus judicii et jurisd ictionis, obwohl ihm Kaiser Karl IV. geboten hatte "Zingrave, merkere und die Gemeinde hasela" fürderhin nicht zu vergewaltigen, an Ulrich III. von Hanau auf Wiederkauf (Rückkaufsrecht). |
| 29.8.1356 | Konrad von Trimburg erhält Rechte zurück |
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| Konrad von Trimberg gelang es, durch das Zeugnis verschiedener Adliger zu beweisen, dass er - durch Gewohnheit mehr Rechte, als die 1279 von ihm anerkannten Rechte hat. Kaiser Karl IV. befiehlt dem Gericht Altenhaßlau, Konrad von Trimberg vorläufig zu gehorchen, und beauftragt den damaligen Landvogt der Wetterau, Ulrich III. von Hanau, den Streit zwischen Konrad von Trimberg und dem Gericht Altenhaßlau zu untersuchen und beizulegen. Deshalb wurde im August des Jahres 1356 unter der Gerichtslinde vor dem Kirchhoftor ...sub tilia ante cimeterium.. in Altenhaßlau wieder ein Weistum aufgestellt, diesmal eine schriftliche Zusammenfassung der Trimberger Rechte. Unter den Testes wurde Pleban Johannes (daselbst) genannt. Gesiegelt wurde es von ..." Henricusde Haibach, c/erlcus Maguntinensls diocesis "... Das Altenhaßlauer Gericht hatte als Hauptorgan ein genossenschaftliches Märkerding der Bauern und der aus den auswärtigen Gemeinden stammenden Grundbesitzer, das von vier Märkermeistern, einem aus Gelnhausen, einem aus der Burggemeinde und zwei aus dem Altenhaßlauer Gericht, geleitet wurde. Die Trimberger waren nach dem neuen Weistum Schutzherren des Altenhaßlauer Gerichts. Sie besaßen auch den Kirchsatz, das Recht der Besetzung der Pfarrstelle und das Recht der Bestätigung des von den Märkern gewählten Zentgrafen. Den Herren von Trimberg ist es gelungen, die ursprünglichen Einzelrechte zur vollen Gerichtsherrschaft auszubauen. |
| 1354 | Ein Weistum als Rechtsgrundsatz |
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| Wegen den noch immer nicht beendeten Übergriffen des Trimberger Lehensherrn, wird im Gericht Aldinhasela ein "Weistum" verfasst. Diese Niederschrift, der von altersher überlieferten Rechtsgrundsätze des Gerichtes, dient vor dem Kaiser als Beweis gegen die unrechtmäßigen Handlungen der Trimberger. Kaiser Karl IV. gebietet Konrad von Trimberg, das Gericht Altenhaßlau (Aldinhasela) fortab nicht mehr zu vergewaltigen und bei seinen alten Rechten zu belassen. Der Landvogt der Wetterau und die Städte Frankfurt/M., Friedberg, Wetzlar, Gelnhausen und die Burgmannen der Burg Gelnhausen sollen die Erhaltung des kaiserlichen Gebots überwachen, damit unberechtigte Forderungen abgewiesen werden. Nach dieser Urkunde erhält die damals schon bestehende Schule in Altenhaßlau den Zehnt von einigen Ackern in Altenhaßlau und Großenhausen. |
| 1349 | "die Haseler Gerichte.. heißen frihe Gerichte" und gehören zum Reiche |
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| heißt es in einer Urkunde des Gelnhäuser "Roten Buchs". |
| 7.3.1346 | Die Siedlung Ziegelhaus wird Gelnhausen zugeschlagen. |
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| 1341 | Johann von Hutten verkauft dem Kloster Meerholz Güter im Gericht |
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| und in der Gemarkung Altenhaßlau. 28 Morgen, je Morgen 2 Pfd. guter Heller. |
| 1338 | Friedrich von Hutten versetzt den früheren Schlehdornhof |
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| an den Ritter Ulrich von Kolling. |
| 6.11.1334 | Kornübergabe und das Siegel fehlt |
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| Als Zehntgraf und Schöffen bezeugen wollen, dass Giesela ihrem Manne, dem Gelnhäuser Bürger Berthold Klaffhäuser, eine Korngült von einem Hof in Altenhaßlau übergeben habe, fehlt ihnen das Siegel, sie bitten deshalb... "hern Conraden, den pherrer zu Hasela, daz er sin Insiegel an diesen brieff hat gelegit." |
| 13.3.1305 | Haselache ist die Schreibweise von Altenhaßlau in einer Urkunde |
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| Siegfried von Breidenbach, Bischof von Chur, vermacht in seinem Testament den Symeren am Obermarkt seinen gesamten Grundbesitz in Gelnhausen und Altenhaßlau für ein in Gelnhausen zu gründendes Kloster, dem späteren Kloster Himmelau. |
| 22.6.1296 | Konrad Schlehdorn und Frau Luckard pachten "Haselahr" auf ewig |
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| Familie Schlehdorn schließen mit dem Kloster Selbold einen ewigen Pachtvertrag über den Zehnten in Niedergründau und Rothenbergen. |
| 1296 | Ortsbezeichnung war Haselaha (Haselwasser) |
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| 3.2.1279 | Die Herren von Trimberg erhalten das Recht die Pfarrstelle zu besetzen |
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| Das Bistum Würzburg erteilte das Recht die Pfarrstelle zu besetzen und den von den Märkten gewählten Zehntgrafen zu bestätigen. In den Folgejahren gab es aber Übergriffe der Trimberger, die zusätzlich Leistungen von Altenhaßlau wie Dienstleistungen, Abgaben und Steuern forderten. |
| 1250 | Der Ritter Konrad Schledorn von Hasela lebt auf dem Schlehdornhof |
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| 20.9.1240 | Der Ort wurde erstmals unter dem Namen Hasela erwähnt. |
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| 250 | Die Alemanen siedeln hier an und gründen u.a. Haselaha |
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